Die Metall- und Elektroindustrie bietet Jugendlichen Einstiegschancen mit vielen Ausbildungsberufen. Doch welcher ist der Richtige? Darüber können sich Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrer im Infotruck der Metall- und Elektroindustrie informieren.
Der InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie (M+E) setzt ab sofort neue Maßstäbe in jugendgerechter Berufsinformation. Auf zwei Etagen mit etwa 80 m² Präsentationsfläche werben der Arbeitgeberverband Südwestmetall und seine Mitgliedsunternehmen damit eindrucksvoll an Schulen und öffentlichen Einrichtungen für Nachwuchskräfte im größten Industriezweig Deutschlands.
Jugendliche lernen an M+E-typischen Arbeitsplätzen technische Zusammenhänge kennen und erleben die Faszination Technik praxisnah und intuitiv. So können sie unter Anleitung eine computergesteuerte CNC-Fräsmaschine programmieren und ein Werkstück selbst fertigen. Ein Aufzugmodell demonstriert anschaulich, warum eine intelligente IT-Steuerung die Wartezeit für die Nutzer deutlich reduziert. Sie wollen ein Deckenlicht unabhängig von zwei Stellen aus ein- oder ausschalten? Die 'Electricity Bench' zeigt wie es geht. Begleitet werden die Exponate durch interaktive Aufgabenstellungen und Hintergrundinfos auf Tablets.
Ein erfahrenes zweiköpfiges pädagogisches Beraterteam begleitet die Schulklassen während ihres Besuchs im InfoTruck. Sie werden dabei häufig unterstützt von Ausbildern und Auszubildenden aus den Betrieben der Region, die praxisnah aus ihrem Arbeitsalltag berichten. Nicht selten entstehen dabei konkrete Kontakte zwischen den Jugendlichen und den Unternehmen.
Das didaktische Konzept umfasst in der Regel 90-minütige Unterrichtseinheiten pro Klasse. Als außerschulischer Lernort kann der M+E-InfoTruck organisatorisch gut in den Schulalltag eingebunden werden. Zielgruppe sind die 7. bis 10. Klasse an Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen sowie an Gymnasien. Die Schüler/-innen werden abhängig von ihrem Lernlevel und Alter in drei Entwicklungsstufen eingeteilt und individuell beraten.